Die Sonne ist hinter den Wolken verborgen
wie Dein Lächeln hinter der Maske.
In deinem Gesicht zeichnen sich kleine Fältchen ab,
deine Augen beginnen zu leuchten.
An der Art, wie sich der Stoff hebt und senkt,
sehe ich deinen Atem schneller
und schneller werden,
doch bleiben mir deine Lippen verborgen.
Du sagst etwas,
Deine Worte klingen dumpf.
Schwierigkeiten, Deinen Ausführungen zu folgen,
möchte ich schreien,
und bleibe dennoch stumm.
Alles zuvor Gesagte sammelt sich
in diesem winzigen Stück Stoff,
landet Stunden später in der Waschmaschine.
Was vom Tage übrig blieb,
wird nun bei 60 Grad ausgekocht.
Noch bevor ihr wieder einsatzbereit seid,
trete ich hinaus
in die Freiheit
und lasse euch zurück.